Seminar
Hörendes Gebet

Hörendes Gebet

Beten im Hören auf Gott

17.9.-18.9.2021

 

SEMINAR mit Vorträgen und Übungsgruppen

Hörendes Gebet – was ist das?

Gott hören?
Es gibt ganz unterschiedliche Formen, wie Menschen Gott hören können: beim Lesen der Bibel etwa, durch eine Predigt, im Hören auf die Stimme des eigenen Gewissens oder auch in der Begegnung mit der Schöpfung Gottes. Und nicht zu vergessen: durch das Gebet.

„Hörendes“ Gebet ist zunächst einmal einfach eine Form des Betens, bei dem nicht Bitte, Dank, oder Anbetung im Zentrum stehen, sondern das Hören auf Gottes Reden – und zwar konkret in meine persönliche Situation hinein. Was auch immer meine Anliegen sein mögen – im Hörenden Gebet lege ich sie zunächst einmal beiseite um mich ganz auf Gott auszurichten und seine Impulse zu empfangen.

Kann man das denn lernen?

Alle Christen sollen und können Gottes Stimme hören – für sich persönlich, aber auch für andere. Dennoch sind viele unsicher, ob das auch für sie gilt, und wie man das lernen und üben kann. Um diese Hürden zu überwinden, wurde das Seminar entwickelt.
Das Seminar war ursprünglich als Mitarbeiterschulung in der eigenen Gemeinde von Ehepaar Schmidt konzipiert, stieß dann aber wachsenden Zuspruch im deutschsprachigen Raum.

Das Seminar ist sowohl für „Anfänger“ geeignet, die erste Schritte auf diesem Gebiet wagen wollen, als auch für Geübtere, die darüber nachdenken, wie das Hören auf Gott eine konstruktive Rolle in einer Gruppe oder Gemeinde spielen kann.

Dieses Seminar ist so aufgebaut, dass es zu gleichen Teilen Theologie und Praxis des Hörens auf Gott vermittelt. Das geschieht im Wechsel von Vorträgen und Gebetszeiten in Kleingruppen.
Dabei wird in den Gruppen das Hören auf Gott miteinander eingeübt und ausgewertet. Für jeden Teilnehmer, der das möchte, wird im Verlauf des Seminars in den Gruppen einmal "hörend" gebetet.
Hier einige Themen in Auswahl:

  • Geistliche Grundlagen: Gott redet. Wie kann ich als Mensch ihn hören?
  • Wie unterscheide ich das Reden Gottes von anderen Stimmen?
  • Wie deute ich Gedanken, Bilder und Impulse?
  • Wie gehe ich mit den Impulsen aus einer Gebetszeit um?

Das Seminar als kompaktes Intensiv-Seminar konzipiert:
Freitag 18 - 22 Uhr
Samstag 9.15 - 19 Uhr

Ehepaar Schmidt wird am Sonntag, 19.9. den Gottesdienst in Laichingen mitgestalten.

Die Seminargebühr incl. Getränke und Mittagssnack beträgt 60 Euro.

Zielgruppe

Eingeladen sind alle Interessierten, die sich eine Vertiefung des Gebetslebens persönlich oder für die eigene Gemeinde / das eigene Gremium wünschen.

Die Seminargebühr beträgt 60 Euro (Schüler / Studierende 30 Euro) inkl. Mittagsnack Samstag, Getränke, Material
Das Seminar kann nur komplett besucht werden.

Anmeldeschluss ist der 11.09.2021

Anmeldeschluss ist der 11.9.2021.

Termin

17.9.-18.9.2021

Termin im Kalender eintragen

Adresse

AlbanPlus, Weitestr. 35, 89150 Laichingen
Weitestr. 35
89150 Laichingen

Ursula & Manfred Schmidt

Manfred und Ursula Schmidt sind evangelische Theologen, die in Gemeinden und Kirchen unterschiedlichster Prägung tätig sind.
Sie halten Seminare zur Einübung in das Hörende Gebet und haben ein Buch zu diesem Thema veröffentlicht. In verschiedenen Gruppen und Gemeinden ist ein Dienst “Hörendes Gebet” entstanden.

Meinung

Ulrike Frank

Vorsitzende Kirchengemeinderat

"Weiterhorizont eröffnet uns in unserem Kirchenbezirk neue Horizonte und neue Wege: Weiter zu denken, weiter zu sehen, weiter zu beten, weiter zu glauben und weiter zu gehen MIT und FÜR Menschen in unserer Zeit. Ich packe meinen Rucksack und bin sehr gerne mit dabei, abenteuerliche Wege zu entdecken. "

Meinung

Maike Sachs

Pfarrerin, Mitglied der Landessynode

„Wir sind als Kirche oft mit uns selbst beschäftigt. Wir reagieren auf Veränderungen und wollen gleichzeitig sparen. Das kostet Kraft. Aber was ist mit den Menschen um uns? Verstehen wir sie noch und verstehen sie uns? Da setze ich auf WEITERHORIZONT, auf eine neue Sicht und gute Impulse.“

Meinung

Jörg Stooss

Project Manager, KGR Vorsitzender

In unseren Kirchengemeinden gibt es viele gute Ideen, wie attraktives Gemeindeleben gestaltet werden könnte. Um neue Wege zu gehen und Neues auszuprobieren fehlt oft das Geld.
Mit dem Fond von WEITERHORIZONT können innovative Projekte vor Ort finanziell unterstützt, begleitet und realisiert werden.

Meinung

Norbert Braun

Dekan

"Bei allen Herausforderungen, mit denen wir als Kirche und Gesellschaft konfrontiert sind, brauchen wir eine Perspektive der Hoffnung. WEITERHORIZONT hilft mir, diese nicht zu verlieren, Gottes Verheißungen zu vertrauen und den Mut nicht sinken zu lassen. Denn ER stellt unsere Füße auf weiten Raum."

Meinung

Cornalia Zeifang

Geschäftsführerin, ehem. Vors. KGR & Mitglied Landessynode

"An WEITERHORIZONT gefällt mir, dass es mir Impulse gibt, neu über Kirche und Gemeinde nachzudenken. Warum ist Kirche wichtig? Was ist unser Auftrag? Was sind unsere Aufgaben?
Um über diese Fragen nachzudenken, tut es gut sich auszutauschen, auf Gott zu hören und zu sehen, wie andere Menschen mit diesen Fragen umgehen. Und welche Antworten sie eventuell schon gefunden haben."

Meinung

Michael Karwounopoulos

Dekan

Ich unterstütze „WEITERHORIZONT“, weil ich meine, dass unsere Kirche unbedingt neue Wege gehen muss, um die Menschen unserer Zeit zu erreichen. Aufbrüche waren immer und sind heute noch Lebenselixier der Kirche.

Meinung

Stefan Mergenthaler

Pfarrer

Gottes Möglichkeiten reichen weit über unseren Horizont hinaus. Wenn wir als Kirche nur auf das sehen, was kleiner wird, schränken wir unsere Sicht ein wie in einem schattigen Tal. Das Projekt WEITERHORIZONT soll den Blick heben und Kirche über Strukturen und Entwicklungen hinaus denken, mit Weitblick, im Licht Gottes.

Meinung

Markus Schoch

Prälat

Als Christenmenschen sind wir immer wieder aufgerufen, unseren Blick über uns selbst hinaus zu richten und im Blick auf Gottes Zusage den WEITEN HORIZONT zu entdecken, den Gott uns schenkt. Dabei sind wir sind eingeladen, diejenigen nicht aus den Augen zu verlieren, die unsere Zuwendung besonders benötigen und gemeinsam zu entdecken, wohin Gottes Wege uns führen.